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Häufig gestellte Fragen

Ist CBD ein Medikament?

CBD Naturextrakt ist kein Medikament!
Dafür das CBD immer öfter als Medikament gesehen wird sind die guten Erfolge in der Erfahrungsmedizin verantwortlich. Zudem ist das Epilepsie-Medikament Epidiolex in einer erfolgreichen Testphase.
Rezeptfrei und legal
Cannabis-Extrakte und CBD-haltige Öle sind rezeptfrei und legal erhältlich! Es darf auf der Packung oder am Etikett allerdings nicht behauptet werden, dass es sich um ein Medikament mit einer bestimmten gesundheitlichen Wirkung/Indikation handelt.

Wechselwirkung von CBD mit Medikamenten

Ist CBD unbedenklich mit Medikamenten?
Prinzipiell hat die WHO Cannabidiol als sicher eingestuft. Um Wechselwirkungen bzw. Interaktionen hervorzurufen sind wahrscheinlich relativ hohe Dosierungen notwendig. Zu den genauen Dosierungen benötigt man aber noch einige Studien und Untersuchungen. Fakt ist, dass Wechselwirkungen zwischen konventionellen Medikamenten häufiger sind als wenn man CBD zu sich nimmt.

Wie wirkt CBD mit Medikation?

Jeder Mensch metabolisiert bzw. verstoffwechselt CBD oder Arzneistoffe, aufgrund der individuellen Enzymausstattung, unterschiedlich. Wird ein Medikament vom Körper langsam metabolisiert, so kann es länger verweilen und verstärkt wirken oder Nebenwirkungen verursachen. CBD kann auch gewisse Medikamente in ihrer Wirkung verstärken, wodurch theoretisch eine Dosisreduktion möglich werden könnte.

CBD nur bei hohen Dosen ein Problem

Zur Unterstützung des Wohlbefindens bedarf es keiner hohen Dosen CBD, oft genügen wenige Tropfen pro Tag. Wie alle per oral zugeführten Stoffe wird CBD in der Leber abgebaut. Dabei hemmt es die Aktivität verschiedener Enzyme wie das CYP2D6 und CYP2C19. Medikamente (z.B. Pantoprazol) die durch jene Enzyme abgebaut werden, können demnach stärker wirken.

Vorsicht sollte man walten lassen, wenn man große Menge an CBD in Kombination mit Medikamenten zu sich nimmt. Treten Effekte wie Schwindel, Kopfschmerzen, Mundtrockenheit oder Benommenheit auf, gilt es die Zufuhr von CBD zu beenden.

CBD als komplementäre Unterstützung

Cannabidiol kann die Medikation positiv unterstützen. Ein Benefit entsteht dann, wenn eine Dosisreduktion der Arzneimittel oder durch die begleitende Zufuhr eine Steigerung der Vitalität, des Wohlbefindens oder der Beweglichkeit erreicht werden kann. Personen berichten in Zusammenhang mit CBD über eine Reduktion des Blutzuckerspiegels sowie eine einfachere Kontrolle hoher Blutdruckwerte.

CBD hat komplett konträre Eigenschaften zu medizinischem Cannabis (THC). CBD kann sogar die negativen Eigenschaften von THC (Steigerung der Herzfrequenz, Appetitanregung, berauschende Effekte) abschwächen und sollte daher, auch mit medizinischem THC, kombiniert werden. Wie viele Pflanzenstoffe kann CBD auch den Metabolismus von Arzneistoffen beeinflussen. Der begleitende Verzehr, insbesondere bei großen Zufuhrmengen an CBD, sollte daher immer genau beobachtet und mit dem behandelten Arzt besprochen werden.

Was ist CBD?

Die Hanfpflanze zählt zu den ältesten und vielseitig einsetzbarsten Pflanzen der kompletten Menschheitsgeschichte. Tatsächlich nutzte man den Hanf noch weit vor der Kriminalisierung auf unterschiedlichste Weise und auch der Konsum der Marihuana Pflanzen war so selbstverständlich, wie für uns die erste Tasse Kaffee am Morgen.

Hanf als wichtiger Lieferant für Nahrung, Medizin und Fasern

Schon vor 10.000 Jahren baute man den Hanf zur Herstellung von Kleidung, Papier, Segeltüchern, Hanföl oder Seilen an. In China drehte man etwa 2.800 vor Christus Seile aus Hanffasern und stellte später auch das erste Papier aus Hanffasern her. Bekannt ist beispielsweise, dass der Künstler Rembrandt seine ersten Zeilen auf Hanfpapier geschrieben oder gemalt hatte. Darüber hinaus ist der Hanf auch in der damaligen Medizin bedeutsam gewesen, sodass schon Gutenberg ein wirksames Mittel gegen seinen Bluthochdruck besaß. Das Verbot für den Anbau von Hanf, war der Marihuana Prohibition geschuldet. Dabei nahm man auch keine Rücksicht darauf, ob es sich denn um reinen Nutzhanf ohne THC handelte, oder um Marihuana, also Drogenhanf. In den 90er Jahren lockerte man zwar die Gesetze und ermöglichte es den Bauern wieder, Nutzhanf anzubauen, die Bedeutung von damals hatte der Hanfanbau jedoch verloren.

Heute wird Hanf vielfach wieder als Isolierung verwendet. Die Verwendung in der Medizin konzentriert sich auf den Inhaltsstoff CBD. Dieser steht im Fokus vieler Studien und soll als Therapie gegen Krebs, psychischer Erkrankungen, Hautleiden oder Tourette und vieles mehr eingesetzt werden.

Von Anbau, Ernte und dem fertigen CBD Öl

In der EU sind inzwischen rund 50 Sorten Hanf zum Anbau zugelassen. Gesetzlich geregelt ist dafür, dass der THC Anteil der Endprodukte nicht über 0,3% (gilt nur für Österreich; im Rest der EU gilt THC<0,2) liegen darf. Es darf nur zertifiziertes Saatgut legal angebaut werden, sodass der Bauer auch über eine spezielle Genehmigung hierfür verfügen muss.

Der Anbau von Hanf findet etwa zwischen April und Mai statt, geerntet wird zwischen Juli und September.
Um CBD Öle und andere Präparate herstellen zu können, müssen verschiedene Verfahren herangezogen werden.

  • -  Die Extraktion mit CO2 ist dabei das bekannteste Verfahren. Dabei werden mit Einsatz von hohem Druck und geringer Hitze alle Wirkstoffe der Hanfpflanze möglichst effizient gewonnen.

  • -  Durch die Alkoholextraktion werden hohe CBD-Werte und besonders niedrige THC- Werte erzielt.

    Inhaltsstoffe im fertigen CBD Öl
    Der menschliche Organismus besitzt ein körpereigenes Endocannabinoidsystem und damit auch gewisse Rezeptoren, die mit den Cannabinoiden interagieren. Der Mensch selbst kann gewisse Inhaltsstoffe nicht selbst produzieren, was die Stoffe extrem wertvoll macht. Darüber hinaus sind im CBD Öl, je nach verwendetem Trägeröl, auch noch andere Vitamine und Ballaststoffe enthalten, ebenso wie ungesättigte Fettsäuren. Verwendet wird bestenfalls gutes Hanfsamenöl.
    CBD besitzt entspannende und schmerzlindernde Eigenschaften und kann außerdem bei chronischen Entzündungen, Epilepsien und sogar bei einigen Krebsarten helfen.

Darüber hinaus sind auch wertvolle Spurenelemente im CBD Öl zu finden. Die Rede ist von Magnesium, Natrium, Phosphor, Zink, Eisen, Kalium und Kalzium. Auch Kupfer und Mangan sind zu erwähnen, ebenso wie der natürliche Farbstoff Chlorophyll, entzündungshemmenden Gamma-Linolensäure, diverse Vitamine, diverse Carotinoide und natürlich Omega-3 und Omega-6-Fettsäuren.

Ist CBD legal?

CBD fällt nicht unter das Suchtmittelgesetz und wurde von der WHO, der Weltgesundheitsorganisation, als unbedenklich eingestuft. Grundsätzlich sind CBD Produkte frei erhältlich und verkäuflich. Die Hersteller haben darauf zu achten, dass die gesetzlich erlaubten THC Grenzen nicht überschritten werden und das Produkt muss korrekt deklariert sein. Zudem dürfen keine gesundheitlichen Wirkungen versprochen werden.

CBD-Gras, das in Europa angeboten wird, stammt in der Regel aus einem zertifizierten Nutzhanfanbau. Circa 75 Nutzhanfsorten sind im europäischen Sortenkatalog zugelassen, da sie einen THC- Wert von unter 0,2% im Moment der Ernte aufweisen. Der Anbau von Nutzhanf aus EU-zertifizierten Saatgut durch ein Unternehmen der Landwirtschaft ist erlaubnisfrei, und lediglich anzeigepflichtig. Alle anderen Akteure (Privatleute, Kaufleute, Kleingärtner und wissenschaftliche Institute etc.) benötigen eine Erlaubnis.

In Österreich, Schweiz und Italien ist der Handel mit CBD-Blüten möglich und straffrei.

Kein Suchtmittel

Das Cannabinoid CBD wurde mittlerweile von der WHO, der Weltgesundheitsorganisation, als unbedenklich eingestuft. Der Expertenausschuss kam zum Schluss, dass Cannabidiol kein Missbrauchspotential hat oder gesundheitlichen Schaden anrichten kann. Über den rechtlichen Status haben die nationalen Gesetzgeber in den jeweiligen Ländern selbst zu entscheiden.

Anti-Doping-Agentur hat CBD von der Liste der verbotenen Substanzen gestrichen.

Cannabidiol ist nicht als Suchtmittel deklariert und damit problemlos einsetzbar. Auf der Liste der verbotenen Substanzen der WADA, auch bekannt als Welt-Anti-Doping Agentur, stellt CBD

mittlerweile eine Ausnahme dar, da das Phytocannabinoid unter anderem bei der

Regeneration nach der sportlichen Belastung gerne und erfolgreich eingesetzt wird.

Bei der Nutzung von Arzneimitteln auf Cannabis-Basis kann auch das Europäische Parlament keine direkten Aussagen treffen. Die Rechtsvorschriften der Mitgliedsstatten zum Einsatz von Cannabis in der Medizin sind deshalb sehr unterschiedlich. Die Abgeordneten rufen die Mitgliedsstaaten dazu auf, ÄrztInnen die Behandlung mit zugelassenen Cannabis-Arzneimittel zu überlassen. Wirksame Medikamente sollten von der Krankenversicherung wie bei normalen Medikamenten übernommen werden.

Novel Food ist die Bezeichnung für neuartige Lebensmittel, die vor dem 15. Mai 1997 im europäischen Raum in keinem nennenswerten Umfang verzehrt wurden. Grundsätzlich können Lebensmittel ohne Genehmigung auf den europäischen Markt gebracht werden, nicht so jedoch bei neuartigen Lebensmitteln und Lebensmittelzutaten, den sogenannten Novel Foods. Bei Novel Foods gibt es noch zu wenig Erfahrungswerte bezüglich Sicherheit und Verträglichkeit. CBD wird im Novel Food Katalog ebenfalls als neuartig eingestuft und benötigt daher eine Zulassung durch die EU-Kommission. Der CBD-Erlass vom Dezember 2018, nach dem CBD als Novel Food zählt, führte dazu, dass Händler keine CBD-Produkte mehr als Lebensmittel bewerben dürfen.

Die Bewertung und Zulassung erfolgt über die EFSA, die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit. Die EFSA legt unter anderem auch die Grenzwerte bzw. den Grenzgehalt von THC und CBD in Lebensmittel fest und spricht diesbezüglich Empfehlungen aus.

Cannabinoide, Terpene und Flavonoide

Terpene, Cannabinoide und Flavonoide sind pflanzliche Inhaltsstoffe der Hanfpflanze und mitunter für Geruch, Farbe, Wirkung und Geschmack zuständig. Zudem sind diese sekundäre Pflanzenstoffe für die Pflanze wichtig bzw. essenziell, da diese die Pflanze vor schädlicher Belastungen schützen und gesund erhalten.

Cannabinoide

Cannabinoide sind ein Sammelbegriff für alles Stoffe, die über die Cannabinoid Rezeptoren wirken. Bis heute wurden mehr als 100 solcher Cannabinoide in der Cannabispflanze nachgewiesen und extrahiert. Von den bisher mehr als 100 verschiedenen Cannabinoiden sind vor allem CBD, CBC, CBG und THC die bekanntesten.

Terpene und Terpenoide

Terpene sind eine Gruppierung chemischer Verbindungen und kommen in natürlichen Organismen vor. Ätherische Öle sind zum Beispiel reich an Terpenen. Ihnen wird eine antimikrobielle Eigenschaft nachgesagt, was sehr interessant ist, da Infektionen oder auch das Wachstum von Mikroorganismen gehemmt werden können. Dabei sind Terpene in Fetten sehr gut löslich, in Wasser hingegen eher schwer. Daher sind sie vor allem in ätherischen Ölen vorhanden.

Zu den Terpenen zählen beispielsweise:

  • -  BCP (Beta-Caryophyllen) welches die CB2 Rezeptoren des Endocannabinoid Systems aktiviert. Sie können Entzündungen entgegenwirken und einen schmerzreduzierenden Effekt haben.

  • -  Linalol findet sich nicht nur in Cannabis, sondern auch in Minze, Lorbeer, Zimt und in der Birke. Sie haben unter anderem eine angstlösende Wirkung.

  • -  Mycren ist ebenfalls in verschiedenen anderen Pflanzen, wie Hopfen, Menthol, Zitronengras sowie Lorbeerblättern vorhanden. Das Terpen Mycren hat eine antiseptische und antimikrobielle Wirkung und hat einen positiven Effekt auf das Nervenkostüm.

    Weiterhin verfügt Cannabis auch über Terpenoide, die antibakteriell, antiviral und sehr effektiv gegen Viren wirken können.
    Terpenoide sind beispielsweise auch für den Geruch von Zimt, Ingwer, Eukalyptus und Nelken bekannt und färben Sonnenblumen und Tomaten. Kampfer, Steroide, Sterine und Citral sind die bekanntesten Terpenoide.

    Flavonoide

    Die Flavonoide sind in der Cannabispflanze für den Geruch, Farbe wie auch den Geschmack verantwortlich. Flavonoide werden vor allem über die Nahrung, also über Obst und Gemüse, aufgenommen. Auch in Heilkräutern kommen Flavonoide vor und dienen den Pflanzen vor allem dem Schutz vor der UV-Strahlung. Bisher sind den Forschern rund 8.000 Flavonoide bekannt. Flavonoide können bei zahlreichen Erkrankungen positiv auf den Körper wirken, da sie eine antioxidative, Durchblutungsfördernde, Entzündungshemmende, gefäßschützende und krampflösende Wirkung haben.

    Die Flvonoide Apigenin, Cannaflavine A, B und C, Isovitexin, Kaempferol, Luteolin, Orientin, Quercetin, ß-Sitosterin und Vitexin wurden bereits in der Hanfplanze nachgewiesen.

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